Aufgrund der aktuellen politischen Situationen in Syrien, Irak, Afghanistan und dem Balkan war bereits 2014 eine starke Zunahme von Asylbewerberzahlen in Deutschland abzusehen. Die Bezirksregierung Arnsberg, in deren Verantwortung die Prozesse für Aufnahme, Verteilung und Unterbringung der Asylanten in NRW lagen, beschloss damals, die IT-Systemlandschaft zu aktualisieren, um für die bevorstehenden Herausforderungen gut gewappnet zu sein.
Warum hat sich IT.NRW an Computacenter gewendet?
Aufgrund der zu erwartenden hohen medialen Aufmerksamkeit und des öffentlichen Drucks hat die Bezirksregierung Arnsberg Ende 2014 beschlossen, das Asylbewerberverfahren zu überprüfen und zu modernisieren. Damit einher ging die Gründung der Projektgruppe MIK, Taskforce ASYL. Diese Gruppe stellte fest, dass die eingesetzte Fachapplikation den kommenden Anforderungen nicht mehr entsprechen würde.

Computacenter hat uns dabei unterstützt, eine aktuelle und drängende Herausforderung in kurzer Zeit zu lösen.
Dieter Bamberg, IT-Leiter, Bezirksregierung Arnsberg
Computacenter als externer Berater an der Seite von IT.NRW
Als langjähriger IT-Partner von IT.NRW empfahl Computacenter eine Java-basierte Webanwendung, die mehrbenutzerfähig ist und sich unabhängig von Ort, Gerät oder Browser verwenden lässt. Dabei koordinierte Computacenter gemeinsam mit IT.NRW und der Bezirksregierung die verschiedenen Aktivitäten.
Nutzen
- Effizienter Zugriff aus ganz NRW auf eine zentrale Personenstammdatenbank
- Hohen Anforderungen an den Datenschutz umgesetzt
- Verbesserte Ergonomie durch einen modernen Client
- Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Anwender
- Medienbruchfreie Integration IT-gestützter Prozesse und Abläufe
- Höheren Qualität und Effizienz der verwaltungstechnischen Abläufe