Fachverfahren stützen die strukturierte Bearbeitung
In vielen Behörden erfolgt die Vorgangsbearbeitung bereits weitgehend elektronisch. Zum Teil unterstützen Fachverfahren die strukturierte Bearbeitung sowie die Erstellung und Speicherung von Dokumenten, zum Teil sind dezidierte Workflow-Anwendungen (z. B. mit Sharepoint) im Einsatz. Allzu viel soll sich für die Mitarbeiter mit der Einführung der E-Akte daran nicht ändern: Dokumente aus der E-Akte müssen den Anwendungen zur Verfügung stehen, müssen aus der gewohnten Oberfläche geöffnet, gespeichert oder veraktet werden können. Möglich wird das durch die Nutzung standardisierter Schnittstellen und Austauschformate, wie z. B. CMIS (Content Management Interoperability Services). Die E-Akte ist kein Fremdkörper, sondern fügt sich in die gewohnte Arbeitsumgebung ein.